Dienstag, 26. November 2013

Ein Gott kehrt zurück in unsere Welt: Thor - The Dark Kingdom


Eines Tages würde er zurückkehren. Er hatte es versprochen! Doch nun wartet Jane Foster bereits seit zwei Jahren vergeblich auf seine Rückkehr. Und dabei war er definitiv auf der Erde, hatte er doch mit den Avengers gekämpft. Da ihre Hoffnungen immer weiter schwinden, beginnt Jane sich mit anderen Männern zu treffen. Währenddessen versucht Thor in den neuen Welten Ordnung in das Chaos zu bringen, das Loki durch seinen Angriff auf der Erde veranstaltet hat. Dieser sitzt übrigens mittlerweile in Asgard im Knast fest und fristet dort ein eher trauriges Dasein ohne viele Annehmlichkeiten... 

Thor hingegen hat einiges zu tun, doch auch er hat Jane nie vergessen und erkundigt sich regelmäßig nach ihr - natürlich ohne deren Wissen. Und so erfährt er es auch schnell, als Jane für kurze Zeit von der Erde verschwindet. Spurlos. Okay... komisch? Menschen verschwinden nicht einfach von der Erde? Korrekt, denn das denkt auch Thor und so reist er umgehend zu seiner Geliebten auf die Erde (oder auch nach Midgard, wenn euch das besser gefällt...). Defakto dauert es jedenfalls nicht lange, bis festgestellt wird, dass eine uralte Macht von Jane Besitz ergriffen hat. Eine Macht, die vor tausenden von Jahren durch einen Dunkelelfen - Malekith - erschaffen wurde und nur dem Zweck dienen soll, die Welten in Dunkelheit zu stürzen: Der Äther. Mit ihm erwachen die alten Dunkelelfen, allen voran ihr alter Anführer Malekith, aus einem Tiefschlaf und beginnen sogleich nach ihrer alten Macht und der Kontrolle des Äthers zu streben. Doch natürlich haben sie die Rechnung ohne den Wirt... ähm... entschuldigt bitte, Thor (natürlich!) gemacht. 

Jepp, ich gebe zu, etwas vorhersehbar. Und nicht unbedingt ungewöhnlich für Superhelden... oder auch "Gott"-Filme. Aber mal ehrlich? Cool ist es allemal wenn wieder einmal ein übler Schurke (oder eben Dunkelf) versucht die Welt(en) für sich einzunehmen und zu zerstören. Und ebenso cool ist natürlich ein Hammer-schmeißender Thor, der um alles in der Welt... nein sry - der Welten - alles retten und toll machen will. Zwar schmeißt er jetzt nicht mehr mit Bierkrügen um sich, doch ansonsten hat sich unser Held nicht viel verändert und somit könnt ihr im aktuellen 2. Thor-Film "Thor - The Dark Kingdom" mitverfolgen, wie Thor, Jane und ihre Freunde dieses Mal die Welt(en) retten. Und einer stiehlt allen mit seinen genialen Sprüchen diesmal die Show: Thors Adoptivbruder Loki, den man leider für den Kampf gegen die Dunkelelfen aus seiner Gefangenschaft befreien muss. Dies erfreut zwar Thor nicht gerade, doch wird der Zuschauer definitiv seinen Spaß an dem Chaosgott haben.

Erneut zeigt Marvel mit "Thor" einen actiongeladenen, spannenden Film mit beeindruckenden (3D-)Effekten, tollen Bildern und einer gefühlvollen Story, die mal wieder am Ende auf weitere Marvel-Filme neugierig macht. Denn auch bei diesem Marvel-Film gilt wie üblich: Sitzen bleiben bis auch der letzte Abspann durchgelaufen ist!

Und damit der Tradition genüge getan wird, hier natürlich wieder ein Trailer für euch:

  
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Das verwendete Poster zu "Thor - The Dark World" stammt von der englischen Wikipedia und wird hier im Rahmen der "rational use"-Lizenz der United States Copyright Law verwendet, die besagt, dass man eine niedrig skalierte Version der Filmposter verwenden darf, um kritische Kommentare zum zugehörigen Film entsprechend zu kennzeichnen.

The used poster is taken from English Wikipedia website and used under rational use under United States copyright law as it is used scaled-down to provide critical commentary on the corresponding movie "Upside Down".

Sonntag, 10. November 2013

Neues aus der Hexenküche - Makronen mit Karamell



Nein, bei mir hat Weihnachten noch nicht angefangen, aber Makronen müssen ja nicht immer weihnachtlich sein, richtig? In diesem Fall sind sie vor allem sehr mandelig und sehr süß. Und - für mich ganz wichtig - enthalten kein Kokos! (Hatte ich erwähnt, dass ich kein Kokosfan bin? Jetzt wisst ihr es...)

Was also braucht ihr für diese Leckerei aus der Hexenküche?
  • 150g gehackte Mandeln
  • 50g Puderzucker
  • 1 Eiweiß
  • 125g Zucker
  • 10g Butter
Die Mandeln verrührt ihr mit dem Puderzucker und dem Eiweiß, bis ein irgendwie angenehmer Teig entsteht. Im Orginalrezept heißt es, er solle geschmeidig werden, wie das allerdings mit gehackten Mandeln funktionieren soll, ist mir ein Rätsel, entsprechend sieht er bei mir auch nachher noch sehr mandelig aus, aber das sollte passen, denn die Makronen schmecken trotzdem sehr lecker!

Sieht der Teig gut aus, formt ihr kleine Kreise aus ihm und legt diese auf ein Backblech mit Backpapier. Achtung: Klebrige Angelegenheit! 

Als nächstes nehmt ihr den Zucker und füllt ihn in einen Topf, dazu gebt ihr 100ml Wasser. Laut Rezept soll diese Mischung nun 10 Minuten bei mittlerer Hitze kochen und da soll Karamell herauskommen. Mmmh... also karamellähnlich sah das bei mir nicht aus, ich würde das eher als Zuckersirup bezeichnen und das änderte sich auch nach weiteren 10 Minuten nicht wirklich. Gut, gibt es halt Zuckersirup auf die Makronen! Doch vorher kommt noch die Butter in die Mischung, wird verrührt und dann kann das Ganze auf die Makronen aufgetragen werden.
Jetzt kommt das Blech noch für 12 Minuten in einen 170° (bzw. bei Umluft 150°) heißen Backofen und dann ist das Hexendessert fertig... 

Etwas abkühlen lassen, vom Blech nehmen... und genießen!

Sehr lecker - auch wenn aus dem Karamell ein Sirup wurde. Wenn jemand von euch noch eine Idee hat, wie ich demnächst tatsächlich Karamell anstelle von Zuckersirup erhalten kann, so würde ich mich sehr über einen Hinweis z.B. in den Kommentaren freuen!


Das Originalrezept stammt aus dem wundervollen Kochbuch "Meine geheime Dessert-Hexenküche" von Brigitte Bulard-Cordeau, welches ich im Januar hier vorstellte.